Auf der vergangenen Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbandes Ludwigsburg wählten die Mitglieder den Vorstand. Für den Vorsitz bewarb sich erneut der Ludwigsburger Stadtrat Martin Müller. Er wurde einstimmig von der Versammlung in seinem Amt bestätigt, das er seit 2005 ausübt. Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurden die beiden Stellvertreter, Nora Jordan-Weinberg und Hanspeter Gramespacher, von der Versammlung wiedergewählt. Alter und neuer Schatzmeister ist Dr. Andreas Voß, als Schriftführerin wurde Hildegund Gramespacher im Amt bestätigt. Neben der Vorsitzenden des Stadtseniorenrats, Elisabeth-Charlotte Rotsch wurden Atilla Böhm, Dr. Roland Fromherz, Sebastian Haag, Dr. Hans Ulrich Jordan, Wolfgang Kurz, Harald Mitschele und Markus Ostermair als Beisitzer gewählt. Kassenprüfer sind Jörg Seebaß und Wolfgang Rotsch. Die FDP-Stadträte Wilhelm Haag, Johann Heer und Dr. Volker Heer gehören dem Vorstand als kooptierte Mitglieder an.
Der alte und neue Vorsitzende Martin Müller bedanke sich stellvertretend bei allen Anwesenden für das große Engagement im Ortsverband im Wahlkampfjahr 2009. Das Engagement habe sich sehr gelohnt, so Müller, denn schließlich habe man die Zielsetzung für die Gemeinderatswahl mit nunmehr vier Mandaten übererfüllt. Für die kommende Amtszeit werde sich der Vorstand laut Müller auf das Thema Mitgliedergewinnung konzentrieren, da die Stadt selbst – anders als der FDP-Kreisverband – bisher nicht im selben Umfang vom positiven Trend des Mitgliederzuwachses profitieren konnte. Man beschloss daher einen Mitgliederwettbewerb.
Der Ortsverband gratulierte Elisabeth-Charlotte Rotsch zum Bundesverdienstkreuz. Sie hat dies am 5. Dezember (Tag des Ehrenamtes) für ihr außerordentliches Engagement – insbesondere für ihre aktive Seniorenarbeit in Ludwigsburg – überreicht bekommen. Ebenfalls gratulierte der Ortsverband Hanspeter Gramespacher und seiner Frau Hildegund zum 70. bzw. 60. Geburtstag.
Abschließend diskutierten die anwesenden Mitglieder noch über das Thema Zukunft und Neugestaltung des Marstall-Centers sowie die mögliche Erweiterung des Breuningerlandes. Dabei zeigte sich, dass dem Marstall-Center eine hohe Priorität eingeräumt wird, da es sehr viele als wesentlichen Bestandteil für eine funktionierende und attraktive Innenstadt erachten. „Dem Breuningerland müsse jedoch auch eine Perspektive aufgezeigt werden“, argumentierte Stadtrat Johann Heer. Einig war man sich daher in der Auffassung, dass unterschiedliche Ansichten sowie intensive Diskussionen und Beratungen weiter die kommunalpolitische Bühne begleiten werden.