Wichtige Themen, das Land und die Kommune betreffend, haben die Ludwigsburger FDP Landtagskandidatin und Stadträtin Stefanie Knecht sowie der Remsecker FDP Zweitkandidat und Stadtrat Armando G. Mora Estrada mit Remsecks Oberbürgermeister Dirk Schönberger besprochen und diskutiert.
Dabei kamen die Themen Bildung und Betreuung (auch und gerade in Coronazeiten), Wohnraumbedarf im Verdichtungsraum Stuttgart, Mobilität (individuell und öffentlich) mit Stadtbahn, Radschnellweg und Neckarquerung mit Westrandbrücke und NO Umfahrung Stuttgart zur Sprache. „Anstelle von einseitigen Verbotsdebatten, bin ich davon überzeugt, dass nur ein Mix aus allen Verkehrsträgern die Anforderungen einer modernen Gesellschaft befriedigen werden“, so Knecht.
Stefanie Knecht machte auch deutlich, dass die FDP sich für eine vielschichtige Schullandschaft ohne Privilegierung einzelner Schularten einsetze und das seit Jahren unterfinanzierte Bildungssystem nicht weiter so stiefmütterlich von der Landesregierung behandelt werden dürfe.
Auch zeige sich gerade hier aktuell, wie das Land (grundsätzlich) im Bereich der Digitalisierung hinterher hänge.
Zudem bemängelte sie, dass das Konnexitätsprinzip oft nicht eingehalten werde. Dabei handelt es sich um das Prinzip, bei dem Aufgaben- und Finanzverantwortung zusammengehören. Im Bereich der Kinderbetreuung lasse das Land die Kommunen im Stich, Elternbeiträge decken oft nur 10% der Kosten und der weitaus größte Teil ist von den Kommunen zu tragen.