Podiumsdiskussion bei der "AG A81" zum Thema Lärmschutz und temporäre Freigabe der 4. Fahrbahn
21.02.207. Stefanie Knecht, FDP-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Ludwigsburg hat am 20.02.2017 an der Podiumsdiskussion der "Arbeitsgemeinschaft Lärmschutz A81" zu den Themen Lärmschutz und temporäre Freigabe der 4. Fahrbahn auf dem Podium teilgenommen. Ebenfalls anwesend war der FDP-Bundestakskandidat für den Wahlkreis Neckarzaber, Marcel Distl.
Stefanie Knecht beklagte, dass seit Amtsantritt der grün-roten Landesregierung aber auch jetzt unter grün-schwarz beim Ausbau der Infrastruktur Stillstand herrsche. "Selbst da wo es um den Schutz der Bürger vor zu hoher Lärmbelastung geht, treffen alle Forderungen der Anwohner bei Grün geführten Landesregierungen auf taube Ohren."
Stefanie Knecht unterstrich, dass sich die "Belastung für die Bevölkerung von Freiberg, Asperg, Möglingen und Ludwigsburg mit mittlerweile ca. 130.000 gezählten Fahrzeugen" auf einem nicht länger hinnehmbaren Niveau befinde. Statt entschlossen zu Handeln würde der schwarze Peter zwischen Bund, Land und dem Regionalpräsidium hin und her geschoben.
Stefanie Knecht brachte ihr Unverständnis zum Ausdruck, warum das dringende Projekt des Ausbaus der A81 auf 4 Spuren nun gar nicht mehr im Bundesverkehrswegeplan 2030 erscheint. Eine Erklärung konnte oder wollte auch Steffen Bilger, MdB der CDU für Ludwigburg und Mitglied des Verkehrsausschusses, nicht liefern.
Stefanie Knecht bedankte sich bei den Organisatoren der Veranstaltung für ihr Engagement und sicherte Ihnen und den betroffenen Bürgern und Kommunen volle Unterstützung der beiden angesprochenen Ausbaumaßnahmen zu.