Markenbildungsprozess muss „Chefsache“ werden – Image für Stadt stärken
Barock mit Moderne verknüpfen
Bei der FDP- Podiumsdiskussion „Bürger & Politik“ im Gespräch vermittelten Nadine Schuster, Stadt Ludwigsburg, Tourismus und Events, Axel Müller vom LUIS Innenstadtverein und Jens Kenserski, Managing Director der Eventagentur pulsmacher interessante Einblicke in den Markenbildungsprozess und die Erarbeitung einer „Marke“ für Ludwigsburg.
Der Markenbildungsprozess für eine Stadtmarke Ludwigsburg, so berichteten die FDP Stadträte, wurde in mehreren Workshops thematisiert und durch eine auf Stadtmarketing spezialisierte Beratungsfirma begleitet. Bis Ende des Jahres, so sieht es der Fahrplan vor, soll die Erarbeitung einer Marken-Kommunikation erfolgen in einer zweiten Phase mit der Umsetzung begonnen werden.
Ziel dieses Markenbildungsprozesses und einer „Marke Ludwigsburg“ ist es, so waren sich die Referenten einig, den Bekanntheitsgrad von Ludwigsburg als Stadt zu stärken und weit über die Region und das Land hinaus als eine hoch attraktive Stadt bekanntzumachen.
In diesem „Markenlabel“ sollen die Stärken der Stadt hervorgehoben werden, die die breite Palette einer modernen und nachhaltigen Stadtgesellschaft repräsentieren. Die Vielfalt an Handel, Gewerbe, Einkaufsmöglichkeiten, eine stark nachgefragte Wohnstadt mit umfassenden Sport-, Kultur- und Freizeitangeboten, touristischen Highlights wie Barockschloss, Venezianische Messe, Wochen- und Pferdemarkt sollen sich in der Marke Ludwigsburg widerspiegeln, war der Wunsch der Diskussionsrunde, ebenso die Entwicklung moderner und innovativer Arbeitsplätze im Westen der Stadt.
Darüber waren sich die Experten einig, dass die Entwicklung eines Labels „Marke Ludwigsburg“, dazu beitrage, der Stadt ein Alleinstellungsmerkmal zu ermöglichen, die den bisherigen Bekanntheitsgrad weit über die Region und Land hinaus trage und die Attraktivität der Stadt erhöhe.
Die beiden FDP Stadträte forderten eine rasche Entwicklung konsequente Umsetzung des Markenlabes ein. Dazu müssen es aber auch Überlegen und Anstrengungen unternommen werden, wie die bisherigen Organisations- und Verwaltungsstrukturen und Zuständigkeiten der Fachbereiche Stadtmarketing, Tourismus und Events mit dem von Kunst, Kultur und Marketing besser verknüpft werden können.