Antrag: Bezahlbaren Wohnraum in Ludwigsburg ermöglichen

Bebauungsplan am "Lahmen Esel" überarbeiten

Das FDP-Fraktionsteam 2024 im Gemeinderat von Ludwigsburg, v.l.: Sebastian Haag (Fraktionsvorsitzender), Stefanie Knecht (stellv. Fraktionsvorsitzende), Jochen Eisele (Bild: Wolfgang Vogt)FDP-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Ludwigsburg, v.l.: Sebastian Haag, Stefanie Knecht, Jochen Eisele (Bild: Wolfgang Vogt)

Der FDP-Fraktion im Gemeinderat ist es wichtig, dass bezahlbarer Wohnraum ermöglicht wird und hat daher einen Antrag zur Überarbeitung des Bebauungsplans am „Lahmen Esel“ (Heilbronner Str. / Favoritegärten) gestellt. Wir können es uns nicht leisten, bebaubaren Flächen in Ludwigsburg weiter brach lieben zu lassen. Stadtverwaltung und Bauherr mögen daher in Gespräche gehen, um einen wirtschaftlich vernünftigen Weg zu finden.

Daher hat die FDP-Fraktion im Gemeindrat einen Antrag mit folgendem Inhalt gestellt:

Bebauungsplan überarbeiten

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, den Bebauungsplan am „Lahmen Esel", Heilbronner Straße / Favoritegärten" Nr. 033/02 vom 24.6.2021 zu überarbeiten

Begründung:

Für weiteren bezahlbaren Wohnraum in Ludwigsburg, bedarf es einer Überarbeitung des Bebauungsplans „Heilbronner Straße / Favoritegärten" Nr. 033/02, um baurechtlich notwendige Veränderungen und wirtschaftlich sinnvolle Voraussetzungen herbeizuführen.

Im Einzelnen bedeutet dies - z.B. -

  • Eine Anpassung maximaler Firsthöhen (FHmax)
  • Eine Anpassung maximaler Traufhöhen (THmax)
  • Eine Anpassung der Anzahl an überdachten Stellplätzen, Garagen und Tiefgaragen an in jüngster Vergangenheit vergleichbare projektierte oder erstellte Bauvorhaben in Ludwigsburgs für 1 bis 2- Zimmer-Wohnungen. Diese angepasst an Anzahl und Größe der Wohnungen, Lage des Bauvorhabens und Wirtschaftlichkeit.
  • Eine Evaluation einer möglichst besten und zielführenden GRZ (Grundflächenzahl)
  • Überarbeitung der Zufahrtsverbote

Diesem Antrag der FDP-Fraktion liegt der Gedanke zugrunde, dass wir Bauen ermöglichen und nicht verhindern wollen. Daher bedarf es einer weitest möglichen Auslegung der gesetzlichen Grundlagen und nicht unnötiger gesetzlicher Auslegungen, die wirtschaftliches bauen verhindern.

Die FDP-Fraktion fordert die Stadtverwaltung auf, mit dem Bauherrn des betreffenden Projekts in weiterführende Gespräche zu gehen, um ein neues, positives Miteinander zu finden und notwendigen Wohnraum zu schatten

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