Die beiden FDP Stadträte Jochen Eisele und Johann Heer wundern sich über die Absicht der Stadt, eine Baumschutzverordnung erlassen zu wollen, gleichzeitig aber durch weit überzogene Rodungen unnötige Eingriffe in Wald- und Baumbestände vorzunehmen.
Als jüngstes Beispiel verweisen die FDP Stadträte auf extensive Rodungen am Salonwald zum Bau des „Aldinger Kreisel“, die weit über die der Öffentlichkeit und den Anliegern vorgestellte Abholzung hinausgehen.
Als jüngstes Beispiel verweisen die FDP Stadträte auf extensive Rodungen am Salonwald zum Bau des „Aldinger Kreisel“, die weit über die der Öffentlichkeit und den Anliegern vorgestellte Abholzung hinausgehen.
Auch die beabsichtigte Fällung der Bäume entlang der Schlieffenstraße zur Baufreimachung der Kleingartenanlage „Frommann-Kaserne“ spricht eine andere Sprache. Dort fand an bisherigen 45 Standorten keine Wiederbepflanzung statt. Die FDP Stadträte verweisen in diesem Zusammenhang auf ihren früheren Antrag, der einen behutsamen Umgang mit Alleenbäumen der Stadt anmahnt und die Wiederbepflanzung fordert. Hier geschehe zu wenig, so die beiden FDF Stadträte.
Eine Baumschutzverordnung wird von unserer Seite begrüßt, so die FDP Stadträte, dabei müssten auch die berechtigten Interessen von Eigentümern berücksichtigt werden man. Beim derzeitigen Handeln der Stadt könne man sich aber dem Eindruck nicht verwehren, dass von der Stadt hier mit zweierlei Maß gemessen wird.